Eine Verlängerung der Probezeit wegen Krankheit kann unter folgenden Voraussetzungen stattfinden:. Diese schützen den Arbeitnehmer vor einer Kündigung während Schwangerschaft, Krankheit, Unfall, Militär/Zivildienst. Vereinbarungen über eine längere Probezeit sind in der Privatwirtschaft ungültig. Die Probezeit kann dadurch verlängert werden, dass die Mitarbeiterin krank ist oder wegen eines anderen Verhinderungsgrundes nicht arbeiten muss. Arbeitsrecht in der Schweiz: Bestimmungen vom Obligationenrecht OR über Mindestlohn, Arbeitszeugnis, Kündigung, Arbeitsbedingungen oder Arbeitsunfähigkeit infolge eines Unfalls, einer Krankheit oder einer Schwangerschaft. Wurde von vornherein ein kürzeres Arbeitsverhältnis auf Probe vereinbart (z. Kontrollstelle für den L-GAV des Gastgewerbe. 324a Abs. 335b Abs. Eine weitere Verlängerung der Probezeit ist unzulässig. Man kann durch schriftliche Abrede die Probezeit auf maximal drei Monate verlängern. Nach den Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) beträgt die Probezeit mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate dauern (§ 20). Hier können Sie ein Gesuch auf Verlängerung der Probezeit stellen. Voraussetzung ist, dass der Mitarbeiter unverschuldet krank oder in einem Unfall verletzt wurde. Massgeblich ist Art. Demnach darf der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis während einer Erkrankung für eine bestimmte Sperrfrist nicht kündigen. Ist man also beispielsweise eine Woche während der Probezeit krank, so wird die Probezeit um eine Woche verlängert. Das hängt davon ab, was zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart ist. 3 OR). Da du während der vereinbarten dreimonatigen Probezeit krank wurdest und das Arbeitsverhältnis noch keine drei Monate gedauert hat, muss … Nach der Probezeit gelten für Kündigungsfristen Sperrfristen. Wir raten Ihnen, sich noch einmal mit einem Anwalt für Arbeitsrecht zusammenzusetzen und sich von diesem beraten zu lassen. Das Gesetz legt fest, dass der erste Monat Probezeit ist. Zu beachten ist jedoch, dass bei einer effektiven Verkürzung der Probezeit infolge von Krankheit, Unfall oder Erfüllung einer nicht freiwillig übernommenen gesetzlichen Pflicht eine entsprechende Verlängerung der Probezeit erfolgt (Art. 1 OR. 336 c OR. Wenn der/die Mitarbeitende in der Probezeit für längere Zeit krank ist, ist ein ausreichendes Kennenlernen zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen nicht gewährleistet. Der Grund, welcher zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses führt, darf aber nicht die bestehende Arbeitsunfähigkeit sein. Jedoch kann und ist oft üblich, dass im schriftlichen Vertrag die Probezeit auf maximal drei Monate verlängert wird. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis trotz Schwangerschaft, Krankheit und Unfall aufgelöst werden. Ja und Nein! Ist die Probezeit abgelaufen, gelten die Regeln von Art. B. drei Monate), bedarf es nicht mal einer Erkrankung: Die Probezeit darf in diesem Fall so oder so vom Arbeitgeber auf maximal sechs Monate verlängert werden, wenn der Mitarbeiter dem zustimmt. Daher kann sich die Probezeit verlängern, wenn der Arbeitnehmer aufgrund von Unfall, Krankheit oder Militärdienst nicht zur Arbeit kommen kann. Die Probezeit muss für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleich lang sein. Dazu muss er arbeitsunfähig sein. Zwei Wochen Krankheit sollten in der Regel dafür jedoch nicht ausreichen, um eine sechsmonatige Probezeit auf ein Jahr zu verlängern.