Eine betriebsbedingte Kündigung ist nur dann rechtmäßig, wenn der Arbeitgeber eine korrekte Sozialauswahl getroffen hat. Abzugrenzen ist sie von der personenbedingten und verhaltensbedingten Kündigung. Der Sozialauswahl kommt bei betriebsbedingten Kündigungen eine sehr wichtige Bedeutung zu. Die betriebsbedingte Kündigung (gem. Auf einen Blick. Sie wird ausgesprochen, wenn dringende inner- oder außerbetriebliche Gründe einen Stellenabbau erfordern. Die betriebsbedingte Kündigung (gem. Wenn der Arbeitgeber die Sozialauswahl falsch … Auf welche Gesichtspunkte kommt es für die richtige Sozialauswahl an? Das Kündigungsschutzgesetz nennt die 4 Kriterien der Sozialauswahl: Dauer der Betriebszugehörigkeit, Alter, Unterhaltspflichten und Grad der Behinderung. Ein wichtiger Aspekt der betriebsbedingten Kündigung ist die Sozialauswahl. ; Bei der Sozialauswahl werden die Mitarbeiter, die für die Kündigung … § 1 KSchG) ist eine wichtige und fehleranfällige Variante der Kündigung. Was hat es mit der Sozialauswahl auf sich? Bei einer betriebsbedingten Kündigung muss der Arbeitgeber unter den für eine Kündigung in Frage kommenden Mitarbeitern eine Sozialauswahl durchführen. Die betriebsbedingte Kündigung geht aus dringenden betrieblichen Erfordernissen vom Arbeitgeber aus. Die betriebsbedingte Kündigung schwerbehinderter Arbeitnehmer ist daher deutlich erschwert. 12.10.2020 Christina Gehrig , Rechtsanwältin für Arbeitsrecht Sozialauswahl. Sie ist aber nicht unmöglich, wie folgendes Beispiel zeigt: Der 20 Jahre alte, ledige und schwerbehinderte Arbeitnehmer A ist seit einem Jahr für seinen Arbeitgeber B tätig. Ein wichtiger Aspekt der betriebsbedingten Kündigung ist die Sozialauswahl… Unwirksam ist die Kündigung auch dann, wenn beispielsweise kein ausreichender Grund für die betriebsbedingte Kündigung vorliegt, der gekündigte Arbeitnehmer auf einen anderen freien Arbeitsplatz hätte weiterbeschäftigt werden können oder die Sozialauswahl fehlerhaft ist und damit ein anderer Kollege weniger schutzwürdig gewesen wäre. § 1 KSchG) ist eine wichtige und fehleranfällige Variante der Kündigung. Möchte ein Arbeitgeber Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen, reicht ein Grund für die betriebsbedingte Kündigung nicht aus. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Arbeitgeber zunächst denjenigen kündigt, der eine Entlassung am ehesten verkraften kann. Wenn der Arbeitgeber gesetzliche Kriterien nicht erfüllt und die Sozialauswahl fehlerhaft oder nicht durchgeführt hat, ist die ordentliche betriebsbedingte Kündigung unwirksam. ; Darüber hinaus muss er eine sogenannte Sozialauswahl treffen. b. Sozialauswahl: Muss der Arbeitgeber zuerst jungen Mitarbeitern kündigen? Betriebsbedingte Kündigung: Gründe – Frist – Sozialauswahl Hier schildern wir Voraussetzungen und Abwehrmöglichkeiten. Eine betriebsbedingte Kündigung scheidet deshalb aus, ... Der Begriff Sozialauswahl nimmt dabei solche sozialen Kriterien in Bezug, die innerhalb der Vergleichsgruppe der Betriebsbelegschaft und in der konkreten Auswahlsituation bestimmend sind. Betriebsbedingte Kündigung Sozialauswahl: Bestimmung des auswahlrelevanten Personenkreises . Das bedeutet, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht auch auf einem anderen Arbeitsplatz weiterbeschäftigen kann ( § 1 Abs. Sie wird ausgesprochen, wenn dringende inner- oder außerbetriebliche Gründe einen Stellenabbau erfordern. Die betriebsbedingte Kündigung muss über die genannten Gründe hinaus außerdem dringlich sein, damit sie rechtlich haltbar ist. 2 Satz 2 und 3 KSchG ).